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AutorenbildPetra Schweizer

Spiritualität einfach erklärt

Aktualisiert: 24. Jan. 2022

Spiritualität einfach erklärt

Spiritualität ist ein Thema, das mich seit Jahren begleitet. Ich spreche nicht darüber, sondern lebe sie einfach. Weil sie zu meinem Leben gehört und mir wichtig ist. Weil ich unter dem Begriff Werte verstehe und lebe wie Achtsamkeit, Respekt, Mitgefühl, Authentizität, Vertrauen und damit verbunden eine tiefe Liebe – Mir und anderen gegenüber.


Ich merke immer wieder, dass um dieses Wort ein richtiger “Hype” gemacht wird und oftmals Bewertungen stattfinden. Aussagen, wie “Ich bin (noch) nicht richtig spirituell”, “Spiritualität muss ich noch lernen” oder Aussagen, wie: “dann bist du noch nicht spirituell” und andere, mir die “Haare zu Berge stehende” Aussagen haben mich nun


bewogen, einen Blog darüber zu schreiben.

Spiritualität ist eine tiefe, innere Verbundenheit mit mir und dem Universum. Gelebte Spiritualität bedeutet vor allem innerer Frieden und Freiheit. Es ist zudem ein tiefes Verstehen des Lebens, dass alles seine Ordnung hat und gut ist, so wie es ist, auch wenn es jetzt gerade schwierig ist.

Gelebte Spiritualität ist im Grundsatz gelebte Liebe – Immer und überall. Ist Achtsamkeit. Ist Respekt allem Lebewesen gegenüber. Und bedeutet ein hohes Mass an Bewusstsein. Und ist daher komplett frei von Bewertung.

Und daher können solche Sätze, wie ich sie im zweiten Abschnitt benennt habe, gar nicht stimmen, denn Spiritualität ist eine Ausdrucksform. Es ist nicht etwas das man theoretisch lernen kann, sondern es ist etwas, das man im Herzen versteht und entsprechend lebt. Wenn du jetzt vielleicht denkst: “Schön, aber das ist mir zu oberflächlich gesagt”, “da kommt man ja niemals hin”, “du kannst gut reden, du hast ja nicht meine Probleme”, usw. dann magst du aus deiner Sicht recht haben. Weil du es nicht anders sehen kannst und willst. Liebe (und damit Achtsamkeit, Respekt, Authentizität, Mitgefühl) ist auf jeden Fall lernbar und sehr bereichernd. Und – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Also – nur Mut zu deiner Spiritualität, denn jeder trägt sie in sich. Auch du!jetzt sehr nach “Ego” tönen, ist es überhaupt nicht. Im Gegenteil. Je mehr ich anfange, mich selbst zu lieben, desto achtsamer werde ich mit meinem Umfeld. Desto mehr finde ich zu meiner inneren Ruhe. Leider wird in unserem Kulturkreis der Fokus auf unsere Schwächen gelegt und nicht auf unsere Stärken.

Meine Aufgabe für dich heute heisst:


Suche (auch wenn es dir gerade schwer fällt) 5 Stärken von dir, die dich auf deinem Weg unterstützen (Beispiel: Ich bin humorvoll, ich bin liebevoll, ….).

Macht doch Spass oder? Und wenn du dich nicht bremsen kannst, dann erhöhe doch auf 10 oder auf 20 Stärken. Es wird dir so oder so gut tun.

Deine Selbstliebe ist etwas vom Schönsten für dich, wenn sie dir bewusst ist.

Wenn wir uns selbst vollkommen lieben, dann können wir verzeihen. Immer. Dann sind wir zufrieden. Immer. Weil wir ausgefüllt sind von uns selber. Das mag jetzt sehr nach “Ego” tönen, ist es überhaupt nicht. Im Gegenteil. Je mehr ich anfange, mich selbst zu lieben, desto achtsamer werde ich mit meinem Umfeld. Desto mehr finde ich zu meiner inneren Ruhe. Leider wird in unserem Kulturkreis der Fokus auf unsere Schwächen gelegt und nicht auf unsere Stärken.

Meine Aufgabe für dich heute heisst: Suche (auch wenn es dir gerade schwer fällt) 5 Stärken von dir, die dich auf deinem Weg unterstützen (Beispiel: Ich bin humorvoll, ich bin liebevoll, ….).

Macht doch Spass oder? Und wenn du dich nicht bremsen kannst, dann erhöhe doch auf 10 oder auf 20 Stärken. Es wird dir so oder so gut tun


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