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Was ist Bewusstsein?

Autorenbild: Petra SchweizerPetra Schweizer

Aktualisiert: 24. Jan. 2022

Ein stetig wachsendes Bewusstsein ist befreiend. Doch wie geht so etwas? Bewusstsein heisst, im Augenblick zu leben. Und dir immer bewusst sein, was du tust, was du denkst und was du fühlst. Jetzt – im Moment.

Bewusstsein ist Achtsamkeit. Das Bewusstsein (also du) stellt sich Fragen, wie z.B.: Wie gehe ich in erster Linie mit mir um? Wie behandle ich meinen Körper? Achte ich auf das, was ich esse/trinke? Wie steht es mit der Gedanken-Hygiene? Wie oft habe ich negative Gedanken?

Wie oft bin ich wütend, traurig?


Das Bewusstsein ist ganz achtsam für das, was ich tue. Bewusstsein hat vor allem damit zu tun, welche Qualität deine Gedanken haben. Wir denken den ganzen lieben langen Tag. Aber setzt du dich manchmal hin und fragst dich, was du jetzt gerade denkst? Viele Menschen sind so zugemüllt mit ihrem Alltagsstress, dass sie sich gar nicht mit den wirklich wichtigen Dingen im Leben auseinandersetzen können. Denn was gibt es Wichtigeres, als in erster Linie ein glückliches resp. zufriedenes Leben zu führen? Erst wenn du das erreichst, kannst du ganz selbstlos anderen helfen. Davor hat es immer etwas auch mit dir und der Befriedigung deines Egos zu tun. Es ist also wichtig, die eigene Selbstliebe und dein Bewusstsein zu entwickeln, um wirklich innerlich frei zu werden.

Und zu viele Gedanken, die nicht in positiver Form ein Gefühl auslösen, sind leider Müll. Auch wenn sie jetzt gerade sehr wichtig für dich zu scheinen mögen. Das heisst, wir machen uns Sorgen, wir verplanen unser Leben aus einem unerklärlichen Gefühl der Angst (weil wir nicht alleine sein können, weil wir uns dann wichtig fühlen, …) oder wir übernehmen Verntwortung für etwas, das gar nicht so viel mit der jetzigen Situation zu tun hat. Der Verstand geht da seine ganz eigenen Wege und wir scheinen ihm hilflos ausgeliefert. Das Ego hat uns voll im Griff – leider. Und das dann auch noch unbewusst….

Wenn das ein wenig kompliziert tönt, dann fang mit den ganz einfachen Dingen an und stelle dir jetzt, wenn du das liest vor, was du gerade machst. Wo sitzt du? Was denkst du bei meinen geschriebenen Worten? Hörst du gerade Musik oder ist es ruhig? Trinkst du daneben etwas oder hast du vielleicht Durst? Versuche dich zu beobachten, ohne dich dabei zu bewerten.

Es ist nie zu spät, sein Bewusstsein zu entwickeln. Und das schöne am Bewusstsein ist, dass der Weg stetig nach oben führt. Das heisst, wenn man mal den Weg des Bewusstseins eingeschlagen hat, kann man nicht mehr umkehren. Man kann nicht weniger bewusst sein. Das geht einfach nicht. Tönt doch spannend oder? Diesen Weg nennt man auch “spirituelles Erwachen” (engl. spiritual awakening). Tauche ein in dein spirituelles Erwachen und habe Freude daran!du kannst gut reden, du hast ja nicht meine Probleme”, usw. dann magst du aus deiner Sicht recht haben. Weil du es nicht anders sehen kannst und willst. Liebe (und damit Achtsamkeit, Respekt, Authentizität, Mitgefühl) ist auf jeden Fall lernbar und sehr bereichernd. Und – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Also – nur Mut zu deiner Spiritualität, denn jeder trägt sie in sich. Auch du!

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